Stadtführung zum Jubiläum 100 Jahre Frauenordination
Begeistert und eigenwillig – Wie Frauen die Kanzeln eroberten und Pfarrerinnen wurden
Seit dem Jubiläum 100 Jahre Frauenordination in Zürich, das 2018 gefeiert wurde, biete ich eine neue Stadtführung an.
Reformierte Theologinnen in Zürich gehörten zu den ersten Frauen in Europa, die auf der Kanzel predigten und Gottesdienste leiteten.
Denn im Jahr 1918 fand in der Kirche St. Peter in Zürich die erste Frauenordination statt.
Am 27. Oktober 1918 wurden Rosa Gutknecht und Elise Pfister als Verbi Divini Ministrae – Dienerinnen des göttlichen Worts – ordiniert. Anlässlich des 100 Jahr-Jubiläums der ersten Frauenordination biete ich eine neue Stadtführung an. Bei diesem Spaziergang erfahren Sie, wie beherzt und klug die beiden Freundinnen und andere Frauen für ihr Recht auf Verkündigung eintraten.
Sie hören von rebellischen Konfirmandinnen am Grossmünster und wie die Kirchgemeinde Neumünster für ihre Pfarrerin bis vors Bundesgericht zog. Vom tatkräftigen Engagement der Pfarrhelferinnen für Mütter und Kinder, für Arme und Arbeitslose wird die Rede sein, aber auch von Sommerlagern und Skihosen.
Wie ein Bündner Dorf Greti Caprez-Roffler als erste Pfarrerin der Schweiz anstellte, auch das ist eine Geschichte, die in Zürich begann und mit der Ordination von „zwölf Apostelinnen“ ihren Höhepunkt fand.
Agenda & Tickets: Hier finden Sie die Daten für die nächsten öffentlichen Stadtführungen.
Die freischaffende Autorin Barbara Hutzl-Ronge hat sich intensiv mit dem Leben und Schaffen von Rosa Gutknecht und Elise Pfister befasst.
Ein Stadtrundgang auf den Spuren der Pfarrerinnen – Daniel Vogel in der Radio-Reportage auf SRF 1
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher!
Möchten Sie mit mir einer Schweizer Erfolgsgeschichte nachgehen? Einer, bei der die Schweizerinnen – trotz spätem Stimmrecht für die Frauen – die Nase vorne hatten? Bei der die Schweizer Frauen europaweit mit eindrücklichem Beispiel vorangingen, weil die Männer der reformierten Kirche sie darin unterstützen? Dann kommen Sie doch mit zu einer der öffentlichen Führungen.
Erleben Sie mit mir hochspannende Zeitgeschichte: die Aufbruchstimmung der 1920er Jahre, die Umbruchszeit der 1930er Jahre, die bedrängte Zeit während des Zweiten Weltkriegs und hören, wie die reformierte Landeskirche Zürichs in den 1960er Jahren mit einer bahnbrechenden Entscheidung moderner war als die Zivilgesellschaft in der Schweiz. Die Geschichte der Pfarrerinnen im Kanton Zürich und rundum, das ist Zeitgeschichte vom Feinsten.
Gerne zeige ich Ihnen Orte, wo die ersten Theologinnen in Zürich die Kanzeln eroberten – zum grossen Erstaunen aller umliegenden Länder und anderer christlicher Konfessionen.
Sehr geehrte Pfarrerinnen und Pfarrer!
Ich wünsche mir herzlich, dass Sie mich für eine Führung mit Ihrer Kirchgemeinde engagieren. Denn diese Geschichten rund um die ersten Pfarrerinnen sind viel mehr als nur Kirchengeschichte. Sie erzählen von einer Zeit, in der die reformierte Kirche Trendsetterin war und auf eindrückliche Weise der Zivilgesellschaft den Weg gezeigt hat. Die Mitglieder Ihrer Kirchgemeinden sollten diese Frauen und ihre Geschichten kennenlernen und sich darüber freuen können.
Rufen Sie mich doch einfach an oder schicken Sie mir ein Mail. In einem Telefongespräch oder Mailwechsel kann ich Ihre Fragen zur Führung beantworten und Sie können mir Ihre besonderen Wünsche und Bedürfnisse mitteilen. Dann suchen wir einen Termin und Sie engagieren mich für eine Führung.
Honorar nach Absprache, gemäss Ihrer Gruppengrösse und Ihren besonderen Wünschen.
Sie möchten wissen, wer mich bereits engagiert hat? Hier finden Sie meine bisherigen Auftraggeber.
Ich freue mich über Ihren Anruf oder Ihr Mail.