Stadtführung Zürich Ottilie W. Roederstein
Vom geglückten Leben – Die Zürcher Malerin Ottilie Wilhelmine Roederstein
Bei der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 holte sie die Silbermedaille, zur Welt kam sie 1859 in Zürich: Ottilie Wilhelmine Roederstein.
Wie aus dem Mädchen Tilly, das nicht gern zur Schule ging, eine Malerin wurde, die Paris eroberte, das erzähle ich Ihnen bei dieser Stadtführung.
Im Lauf des Spaziergangs sehen wir das Haus, in dem Ottilie aufwuchs. Wir besuchen den Ort, wo sie in der Malschule von Eduard Pfyffer Unterricht bekam. Ganz besonders freue ich mich, Ihnen jenes Häuschen zu zeigen, in dem Ottilie Roederstein ihr letztes Zürcher Atelier hatte.
Wir sehen auch, wo Ottilie die Medizinstudentin Elisabeth Winterhalter kennenlernte und erfahren, warum es ausgerechnet hier in Zürich sein musste, dass die zwei Frauen zueinander finden konnten. Dass beiden Frauen dann in Deutschland ein gemeinsames Leben glückte und jede in ihrem Metier erfolgreich war, ist aussergewöhnlich.
Ich freue mich sehr, Ihnen die Zürcher Jahre von Ottilie Roederstein nahezubringen, die als Malerin international reüssierte und ihre Bilder an Ausstellungen zusammen mit Böcklin, Hodler, Amiet und Segantini zeigte. Dem Kunsthaus Zürich blieb sie ihr Leben lang verbunden und beschenkte es reich mit eignen Werken und Bildern ihrer Künstlerfreunde.
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Die Stadtführung dauert zwei Stunden und endet vor dem Kunsthaus. Dort können Sie die Bilder von Ottilie Roederstein bewundern.
Zur Sammlung vom Kunsthaus Zürich gehören 15 Bilder von Ottilie W. Roederstein sowie 13 Bilder von Künstlerfreunden, die sie dem Kunsthaus geschenkt hat: Werke von Ferdinand Hodler, Félix Vallotton, Charles Camoin, Giovanni Giacometti, Cuno Amiet, Emile Joseph-Rignault, Henri Edmond Cross, Armand Guillaumin, Emile Othon Friesz, Jean Puy und Paul-Élie Ranson.
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