Stadtführung Zürich – Befreiung der leibeigenen Bauern
Rebellion in Höngg und wie die Zürcher 1525 die Leibeigenschaft beendeten
Keinen Wein und kein Korn, keine Hühner und keine Eier wollten die Höngger Bauern mehr abgeben: weder an das Kloster Wettingen, noch ans Grossmünster oder das Fraumünster.
Was kümmert es uns heutzutage, dass der Leutpriester Simon Stumpf 1523 in Höngg gegen die Abgabe des Zehnten wetterte? War die Rebellion der Bauern in Höngg und in anderen Dörfern auf der Zürcher Landschaft vergeblich, wenn Zwingli trotz der Reformation an der Abgabe des Zehnten festhielt?
Keineswegs! Denn im Zuge der Reformation schaffte der kleine Stadtstaat Zürich 1525 die Leibeigenschaft ab und zählte damit europaweit zu den Vorreitern einer gerechteren Gesellschaft.
Wie es dahin kommen konnte, das erzähle ich Ihnen auf einem Spaziergang durch Höngg vor dem Meierhof des Grossmünsters. Weiters beim Bauernhaus zum Kranz. Denn dies war der Lehenshof, den die Äbtissin Katharina von Zimmern für das Fraumünster errichten liess. Heute ist das geschichtsträchtige Haus das Ortsmuseum von Höngg.
Zudem sehen wir das Gut, das einst den Wettinger Mönchen gehörte und erfahren bei der Kirche mehr über den Beitrag des Simon Stumpf zur Zürcher Reformation.
Nach einer kurzen Tramfahrt beschliessen wir die Stadtführung in der Zürcher Altstadt bei den Wettingerhäusern neben dem Grossmünster.
Agenda & Tickets: Hier finden Sie die Daten für die nächsten öffentlichen Stadtführungen.
Beim Rundgang der freischaffenden Autorin Barbara Hutzl-Ronge trifft man auf eine begeisterte und begeisternde Erzählerin – Sabine Schüpbach in “reformiert.“
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Jahre, in denen die Zürcher als christlich erkannten, dass kein Mensch und kein Kloster einen anderen Menschen besitzen darf und deshalb die Leibeigenschaft abschafften. Und das im 16. Jahrhundert, als andere europäische Staaten gerade Kolonien eroberten und den Besitz von Sklaven als normal betrachteten.
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