Stadtführung Zürich – Disputationen 1523

 

500 Jahre Zürcher Disputationen 1523 – Ulrich Zwingli, Leo Jud und die Reformation in Zürich

 

Zeichnung des alten Rathauses von Zürich. Direkt am Fluss Limmat steht ein eingeschossiges Haus mit mächtiger Holztüre. Zwischen den Fenstern im ersten Obergeschoss ragt ein Balkon über der Eingangstür heraus. Auf dem Balkon, aber auch unten auf Bänken sind Zürcher Bürger zu sehen. Drei Reiter kommen gerade vor dem Rathaus an.

Das alte Rathaus

Aufbruchstimmung in Zürich!

Im Januar 1523 trafen Zürcher Bürger bei der sogenannten Ersten Disputation eine unglaubliche Entscheidung: Die Ratsherren setzten sich eigenmächtig über bischöfliche und päpstliche Lehre hinweg. Selbstbewusst bestimmten sie, welches christliche Leben in ihrer Stadt als ehrbar gilt.

Auf der kolorierten Federzeichnung ist der Rathaussaal zu sehen. Darin trägt Ulrich Zwingli seine refomatorischen Thesen vor. An den Wänden sitzen Ratsherren, Pfarrer von der Zürcher Landschaft und Mönche. Viele Teilnehmer stehen im Bildvordergrund.

Erste Disputation am 29. Januar 1523 im alten Rathaus in Zürich

Auf dem Spaziergang durch die Altstadt hören Sie, welche neuen, evangelischen Gedanken Ulrich Zwingli im Grossmünster predigte.

Hinter einer Kirschlorbeerhecke ist ein Fenster vom Pfarrhaus der St. Peter-Kirche in Zürich zu sehen. Auf dem Fenstersturz steht in goldenen Lettern: Hier wohnte Leo Judae Mitarbeiter Zwinglis

Pfarrhaus der St. Peter-Kirche

Dann erzähle ich Ihnen bei der St. Peter-Kirche, wie Leo Jud die Reformation mit Publikationen und einer bilderstürmerischen Predigt vorantrieb.

Zudem erfahren Sie, wo und wie Zünfter, aber auch Bürgersöhne wie Konrad Grebel und Felix Manz die Diskussion über die Reformation anheizten.

So wird durch eine Fülle von Geschichten klar, warum schon im selben Jahr im Oktober eine Zweite Disputation stattfinden musste. Wie es passieren konnte, dass der Streit um Bilder und Messe die Zürcher Reformationsbewegung erstmals spaltete, davon wird ebenfalls die Rede sein. Wir sehen aber auch, wie diplomatisch Zwingli und seine Mitstreiter die Reformation zu einem Projekt der Bürgergesellschaft machten, sodass sie gewaltfrei weiterentwickelt werden konnte.

Mit grosser Freude präsentiere ich Ihnen zu guter Letzt im Grossmünster das Herzstück der Zürcher Reformation: die Zürcher Bibel und die neue Ausstellung “500 Jahre Zürcher Disputationen”.

Agenda & Tickets: Hier finden Sie die Daten für die nächsten öffentlichen Stadtführungen.


Beim Rundgang der freischaffenden Autorin Barbara Hutzl-Ronge trifft man auf eine begeisterte und begeisternde Erzählerin – Sabine Schüpbach in “reformiert.


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